Das Aufkommen der Digitalfotografie hat zu einer explosionsartigen Entwicklung der Fotografie geführt, sowohl als kreative Kunstform als auch als Berufswahl. Die Grundlagen, um Fotograf zu werden, sind jetzt unglaublich einfach: Sie können eine Kamera und eine Ausrüstung kaufen, die Fotografie in einer Vielzahl von kostenlosen Online-Fotokursen erlernen, Ihre fotografischen Fähigkeiten üben und eine Nische finden, auf die Sie sich konzentrieren können. Sie können in der Tat Ihre eigenen Antworten auf die Frage finden, wie man ein professioneller Fotograf wird.
Doch so einfach, wie es sich anhört, ist es in Wahrheit nicht. Die Fotografie ist ein hart umkämpftes Feld, das Talent, Fähigkeiten, Marketinggeschick und Disziplin erfordert, um sich als professioneller Fotograf einen Namen zu machen. Um erfolgreich zu sein, müssen Berufsfotografen nicht nur talentiert sein, sondern auch die Hartnäckigkeit haben, viele Stunden zu arbeiten, aufgrund des Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage hart zu konkurrieren und ihr Geschäft wie ein Unternehmer zu führen. Hier finden Sie eine umfangreiche Sammlung großartiger Vorlagen für Fotografen-Websites als Referenz.
Wie viel verdienen Fotografen?
Professionelle Fotografen verdienen im Durchschnitt $34.000 pro Jahr / $16,35 pro Stunde
Quelle: Zahlen für 2018 des U.S. Bureau of Labor Statistics
Auch wenn Sie als Fotograf viel mehr verdienen können, wenn Sie Ihr Talent, Ihre Fähigkeiten, Ihr Portfolio und Ihren Geschäftssinn einsetzen, sollten Sie sich vergewissern, dass Ihre Leidenschaft und Ihre Liebe zur Fotografie Sie zu Ihrer Entscheidung bewogen haben, den Weg eines professionellen Fotografen einzuschlagen.
Sobald Sie herausgefunden haben, was Sie motiviert und sich für die Fotografie als Beruf entschieden haben, ist es an der Zeit, sich mit der großen Frage zu beschäftigen, wie man ein professioneller Fotograf wird.
In diesem umfassenden Leitfaden haben wir alle Aspekte und Schritte behandelt, die Sie unternehmen müssen, um Ihre Reise vom Hobby-/Amateurfotografen zum professionellen Fotografen zu vollenden:
Hier ist eine Anleitung in 15 Schritten, wie man ein professioneller Fotograf wird:
1. Stellen Sie zunächst die richtigen Fragen:
Professionelle Fotografie kann eine ausgezeichnete Berufswahl sein, wenn Sie die richtige Balance zwischen Ihrer kreativen Leidenschaft und Ihrem unternehmerischen Instinkt finden. Wie bei jeder anderen Unternehmensgründung sollten Sie eine Liste von Fragen zusammenstellen, die Sie für sich selbst beantworten müssen, bevor Sie Ihre Karriere als Fotograf beginnen, sich Ziele setzen und darüber nachdenken, wie Sie ein guter Fotograf werden können.
- Was motiviert mich?
- Bin ich bereit, klein anzufangen und allein durchzuhalten?
- Kann ich allein als professioneller Fotograf arbeiten?
- Welche Nische im Bereich der Fotografie reizt mich?
- Welche Lücken kann ich in meinem lokalen Umfeld schließen?
- Wie kann ich meine Fähigkeiten verbessern?
- Welchen Wert würde ich meinen Kunden bieten?
2. Finden Sie einen Mentor für Fotografie
Die Antworten auf die meisten Ihrer Fragen, wie Sie ein guter Fotograf werden können, finden Sie durch Recherche, sowohl online als auch offline. Gehen Sie zu Fotografievorträgen, Ausstellungen und Seminaren. Auf diesen Veranstaltungen treffen Sie viele Fotografen, und Sie können viele Antworten direkt von ihnen erhalten. Es gibt eine Reihe von Online-Fotocommunities, in denen Sie Mitglied werden können. Einige der Antworten, die Sie suchen, erhalten Sie durch eine strukturierte Ausbildung, andere nur durch Erfahrung und Zeit.
Tipp: Suchen Sie sich einen professionellen Fotografen als Mentor. Helfen Sie ihm bei seinen Aufträgen und lernen Sie von ihm die Grundlagen des Fotogeschäfts.
3. Erwerben Sie die richtige Fotografieausbildung
Die professionelle Fotografie ist einer der wenigen Bereiche, in denen eine strukturierte Ausbildung keine Voraussetzung ist. Sie können selbst lernen, üben und Ihre Fähigkeiten verbessern, ohne eine formale Bildungseinrichtung zu besuchen. Dies kann jedoch Ihre Karriere, Ihre Fähigkeiten und Ihre Erfahrung als professioneller Fotograf erheblich verbessern.
Viele professionelle Fotografen haben Fotografiekurse an renommierten Fotoschulen, Universitäten oder Designinstituten absolviert. Neben einer formalen Ausbildung zur Entwicklung ihrer Fähigkeiten sollte ein Fotograf ein scharfes Auge, jede Menge Kreativität und technisches Geschick haben. Wir haben ein paar einfache Schritte aufgelistet, mit denen Sie beginnen können.
Wählen Sie mit Bedacht aus den vielen angebotenen Fotografiekursen.
Das Angebot an Fotografiekursen ist breit gefächert und reicht von Fotografie-Zertifikatsprogrammen bis hin zu Kursen auf Masterniveau.
Die Zertifikatsprogramme für Fotografie können in wenigen Monaten abgeschlossen werden. Sie helfen den Studierenden, grundlegende Fähigkeiten und Kenntnisse in der Fotografie zu erlernen. Diese Programme umfassen die Grundlagen der:
- Grundlagen der Fotografie.
- Grundlagen der Digitalfotografie, Umgang mit Fotosoftware und Bildbearbeitungstechniken.
- Geschichte der Fotografie und Grundlagen der Filmfotografie
Der Associate Degree in Fotografie wird an verschiedenen Kunstschulen, Colleges und Universitäten angeboten. Der Associate Degree-Kurs dauert in der Regel zwei Jahre. Der Lehrplan ist technisch ausgerichtet und bereitet die Studierenden darauf vor, die verschiedenen Arten der Fotografie zu erlernen und verschiedene Techniken anzuwenden - von Transparent- und Negativfilmen bis hin zur Arbeit in natürlicher Umgebung. Die Studierenden lernen auch, wie sie in einem Studio fotografieren können.
Der Bachelor of Fine Arts in Fotografie ist in der Regel ein vierjähriger Studiengang, der an einer Universität oder Hochschule angeboten wird. Der Studiengang umfasst vertiefte Lehrpläne und ergänzende Lehrveranstaltungen. Er beinhaltet ein Studium der Grundlagen der Fotografie, der Digital- und Filmfotografie, ihrer Erzählungen, Geschichte und Techniken. Der Kurs vermittelt auch ein Verständnis für die Bildsprache in der Editorial-, Werbe- und Kunstfotografie. Und dieser Leitfaden führt Sie durch einige der fruchtbaren Tipps und Tricks der redaktionellen Fotografie.
Der Masterstudiengang in Fotografie oder Master of Fine Arts bereitet die Studierenden darauf vor, die Theorie zu erforschen und wichtige praktische Erfahrungen zu sammeln. Der Masterstudiengang wird für Studierende angeboten, die den Bachelorstudiengang abgeschlossen haben.
Online-Fotokurse
Wenn Sie derzeit vollzeitbeschäftigt sind, können Sie aus einer Reihe von Online-Fotokursen wählen, die Ihnen ein gutes Verständnis für die Grundlagen vermitteln. Die wirklich guten Kurse sind zwar kostenpflichtig, aber es gibt auch einige kostenlose Online-Fotokurse. Sie können diese Kurse in Ihrer Freizeit besuchen und Ihre Fähigkeiten verbessern. Sie können auch an Wochenenden an Fotografie-Workshops teilnehmen, um Ihr Portfolio aufzubauen, das eine Grundlage für Ihre Reise als professioneller Fotograf sein wird.
Lesen Sie Berufsratgeber zu den Themen"Wie wird man professioneller Fotograf?" oder "Wie kommt man zur Fotografie?".
In Fotografie-Blogs und Podcasts gibt es zahlreiche Informationen, um die Grundlagen der Fotografie zu verstehen - Komposition, Blende, Verschlusszeit, ISO-Einstellungen, Tiefenschärfe, Weißabgleich usw.. Sie können jederzeit zusätzliche Kenntnisse in den Bereichen Beleuchtung, Posing, Ausrüstung und Blitzlicht erwerben und Ihre Bearbeitungsfähigkeiten im Laufe der Zeit verbessern. Fangen Sie klein an und beginnen Sie dann mit der Bearbeitung Ihrer Bilder mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen. Nach und nach erlernen Sie die Kunst, Ihre Bilder mit den Einstellungen einer professionellen Bearbeitungssoftware zu perfektionieren.
4. Machen Sie ein Fotografie-Praktikum bei einem professionellen Fotografen
Wenn Sie ein junger, angehender Fotograf sind, suchen Sie den Kontakt zu anderen professionellen Fotografen und Mentoren. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihre Fähigkeiten im Umgang mit Menschen entwickeln. Gute Kommunikation, Flexibilität und ein geduldiges Auftreten sind ebenso wichtig wie die Entwicklung Ihrer technischen Fähigkeiten als Berufsfotograf. Scheuen Sie sich nicht, Feedback zu Ihrer Arbeit einzuholen. Schließlich werden Sie Ihren Lebensunterhalt mit der Qualität Ihrer Arbeit verdienen. Hier ist ein Beispiel für die besten Vorlagen für Hochzeits- und Lifestyle-Websites, die Sie prüfen können.
Halten Sie Ausschau nach freien Stellen und suchen Sie sich einen Job als Praktikant oder Assistent in der Fotografie, um praktische Erfahrungen zu sammeln, die keine Universität oder Schule vermitteln kann. Das Wichtigste ist, dass Sie Erfahrungen in der professionellen Fotografie sammeln, indem Sie das Wissen und die Fähigkeiten, die Sie gelernt haben, in der realen Welt anwenden. Konzentrieren Sie sich während Ihres Praktikums darauf zu lernen, wie ein Fotogeschäft geführt wird und wie man mit Kunden umgeht.
Sie können sich informieren - Beste Fotografie-Praktikantenjobs bei Jooble
5. Finden Sie Ihren Schwerpunktbereich
Ihre Ausbildung und Praktika helfen Ihnen, die Kunst und Technik der Fotografie zu erlernen und geben Ihnen ein genaueres Gefühl dafür, welche Art von Fotograf Sie werden wollen. Jetzt ist es an der Zeit, Ihren fotografischen Stil zu definieren, Ihre Nische zu finden und sich auf das Genre/den fotografischen Stil zu konzentrieren, der Ihnen gefällt. Möchten Sie Porträts, Reisen, Hochzeiten, Mode, konzeptionelle Kunstfotografie, Dokumentarfilme oder sind Sie an kommerzieller Fotografie interessiert? Recherchieren Sie die Nische, auf die Sie sich konzentrieren möchten - Wenn Sie zum Beispiel Hochzeitsfotograf werden möchten, studieren Sie die Websites der besten Hochzeitsfotografen und lernen Sie von ihnen.
Sehen Sie sich die neuesten Tipps berühmter Fotografen zur Porträtfotografie an
Entwickeln Sie Ihren individuellen Stil, die Welt zu erfassen. Kreieren Sie Ihre eigenen Fotogeschichten. Gibt es etwas Bestimmtes, das Sie gerne fotografieren, z. B. schwarz-weiß, Porträts, Humor, Farbe?
Folgen Sie Ihrem Herzen und vertrauen Sie Ihrer Vision. Das wird Ihnen helfen, einen einzigartigen Stil zu entwickeln. Manchmal hilft die Verwendung einer bestimmten Ausrüstung, eines bestimmten Themas, einer bestimmten Beleuchtung und eines bestimmten Bearbeitungsprozesses dabei, den eigenen fotografischen Stil zu definieren.
Informieren Sie sich über die Arbeit, die in Ihrer Branche geleistet wird. Lesen Sie branchenspezifische Blogs, recherchieren Sie, lassen Sie sich inspirieren und bringen Sie Ihre kreative Ader in Schwung.
Erstellen Sie eine Online-Portfolio-Website, um Ihre Fähigkeiten und Ihr Talent zu präsentieren. Achten Sie darauf, dass der von Ihnen gewählte Website-Builder die Flexibilität, die Funktionen und die Benutzerfreundlichkeit bietet, die Sie brauchen, um eine professionelle Website zu erstellen, ohne dass Sie Programmierkenntnisse benötigen. Pixpa ist eine Plattform zur Erstellung von Portfolio-Websites, die von Kreativprofis auf der ganzen Welt geschätzt wird.
6. Das richtige Set an Kameras, Objektiven und Fotoausrüstung zusammenstellen
Sie brauchen zwar die richtige Ausrüstung, um qualitativ hochwertige Bilder aufzunehmen, aber kaufen Sie nicht zu viele ausgefallene Fotogeräte, die Sie finden können.
Seien Sie sparsam und kaufen Sie mit Bedacht.
In den meisten Fällen können Sie damit beginnen, gebrauchte Ausrüstung in gutem Zustand oder etwas ältere Kameramodelle oder Objektive zu einem erheblichen Preisnachlass zu kaufen. Kaufen Sie eine anständige DSLR-Kamera, um als professioneller Fotograf zu beginnen. Sie brauchen nicht das teuerste Modell, um loszulegen. Einige Fotografen sind der Meinung, dass man mit einer Spiegelreflexkamera authentischer fotografieren lernen kann. Lesen Sie diesen Artikel über Spiegelreflex- und DSLR-Kameras, um sich eine Meinung zu bilden.
Vergewissern Sie sich, dass Sie die richtige Ausrüstung für die Art der Fotografie kaufen, auf die Sie sich konzentrieren wollen. Werfen Sie einen Blick auf diese Liste von Kameras, die für Amateurfotografen ein Muss sind. Der Kauf von Objektiven ist immer ein Bereich, in dem die Leute dazu neigen, viel Geld zu verschwenden - wählen Sie Ihre Objektive sorgfältig aus, damit sie Ihnen in den meisten Ihrer Arbeitssituationen dienen können. Achten Sie auch darauf, dass Sie in die richtige Hardware und Software für die Nachbearbeitung investieren. Ein richtig kalibrierter Monitor und die richtige Bearbeitungssoftware sind ein Muss für Ihre professionellen fotografischen Bedürfnisse.
Sie können teure Gegenstände mieten, die Sie nicht regelmäßig benötigen.
Wenn es um die Nachbearbeitung geht, sind Lightroom und Photoshop traditionell die bevorzugten Bearbeitungswerkzeuge für professionelle Fotografen, aber die Entscheidung von Adobe, diese Programme nur noch als Monats- oder Jahresabonnement anzubieten, hat sie weniger beliebt gemacht. Es gibt andere preisgünstige, abonnementfreie Bildbearbeitungsprogramme, die Lightroom Konkurrenz machen können. Luminar 4 von Skylum zum Beispiel ist eine fortschrittliche professionelle Bildbearbeitungssoftware für Mac und Windows mit intelligenten Filtern und über 100 integrierten Voreinstellungen. Luminar beschleunigt den Fotobearbeitungs-Workflow und liefert großartige Ergebnisse in kürzerer Zeit. Außerdem bietet es einige fortschrittliche Werkzeuge wie Ebenen, Maskierung und Überblendung, Objektivkorrektur und Transformationswerkzeuge - um nur einige zu nennen -, die die Bildbearbeitung auf die nächste Stufe heben.
Tipp: Die Nachbearbeitung kann Bilder völlig verändern, aber seien Sie vorsichtig, wenn Sie Ihren Fotos zu viele Spezialeffekte hinzufügen.
7. Üben, üben, üben
Jetzt fängt alles an, zusammenzukommen. Jetzt müssen Sie Ihre Fähigkeiten kontinuierlich verbessern, indem Sie die verschiedenen Facetten Ihrer Fotografie-Spezialisierung immer und immer wieder üben. Stellen Sie sicher, dass Sie mit Ihrer gesamten Ausrüstung vertraut sind und sie in und aus Ihrer Kamera kennen.
Machen Sie jeden Tag Fotos. Nur so werden Sie besser in dem, was Sie tun. Erstellen Sie einen Arbeitsplan, um Ihre Projekte zu verwalten. Starten Sie ein 365TageProjekt. Nutzen Sie Pinterest, um Boards zu erstellen und Ihre besten Aufnahmen zu kuratieren, die einem bestimmten Stil folgen.
Tipp: Als professioneller Fotograf möchten Sie vor Ihren Kunden nicht mit Ihrer Ausrüstung herumfummeln. Stellen Sie sicher, dass Sie vor Ihrem ersten professionellen Fotoshooting alles in- und auswendig kennen.
8. Erstellen Sie Ihr Fotografie-Portfolio
Ihre Fotomappe ist das wichtigste Instrument in Ihrem Arsenal, um ein erfolgreicher Berufsfotograf zu werden. Ein beeindruckendes Fotoportfolio ebnet den Weg zum Erfolg, denn alle potenziellen Kunden werden Ihre Fähigkeiten und Ihr Talent anhand Ihres Portfolios beurteilen. Wählen Sie Ihre besten Bilder aus, die die ganze Bandbreite Ihrer Arbeit zeigen - sorgen Sie dafür, dass Ihr Portfolio neue Kunden für Sie gewinnt.
Tipp: Scheuen Sie sich nicht, am Anfang ein kostenloses Projekt für einen Kunden anzunehmen, wenn es einen erheblichen Mehrwert für Ihr Portfolio darstellen kann.
9. Erstellen Sie Ihre Online-Portfolio-Website
Die Erstellung einer Online-Portfolio-Website ist für Sie von entscheidender Bedeutung, wenn Sie auf sich aufmerksam machen, Kunden ansprechen und ihnen Ihre Arbeiten zeigen wollen. Ihre Fotografie-Website ist Ihr Fenster zur Welt - sie kann Ihnen neue Möglichkeiten eröffnen und Ihre Kunden und Projekte über Ihr Netzwerk und Ihre lokale Umgebung hinaus gewinnen, wenn Menschen nach einem "professionellen Fotografen in meiner Nähe" suchen. Ihre Website, Ihr Branding und Ihre Inhalte sollten die Art von Arbeit widerspiegeln, auf die Sie sich spezialisiert haben, um den richtigen Kundenstamm anzuziehen. Lernen Sie von anderen Top-Fotografen, wie sie ihr Portfolio präsentieren - werfen Sie einen Blick auf diese Websites für Fotografie-Portfolios.
Wählen Sie die richtige Plattform für die Erstellung Ihrer Portfolio-Website. Vergewissern Sie sich, dass der von Ihnen gewählte Portfolio-Website-Builder die Flexibilität, die Funktionen und die Benutzerfreundlichkeit bietet, die Sie benötigen, um eine professionelle Portfolio-Website zu erstellen, ohne dass Sie Programmierkenntnisse benötigen. Sobald Sie über ein solides Portfolio verfügen, können Sie sich bei den Fotografieverbänden Ihres Landes registrieren lassen, um ein zertifizierter Berufsfotograf zu werden.
Informieren Sie sich in unserem Leitfaden über bewährte Verfahren und Tipps für die Erstellung Ihrer Portfolio-Website.
Pixpa bietet einen einfachen, aber leistungsstarken Drag-and-Drop-Website-Builder und umfasst Tools für die Kundenprüfung, den E-Commerce-Shop und das Blogging, damit Sie Ihre gesamte Online-Präsenz über eine einzige, nahtlose Plattform verwalten können.
10. Legen Sie Ihre Fotopreise fest
Vergewissern Sie sich, dass Sie alle Inputkosten und Gewinnspannen kalkulieren, um die Preise für Ihre Fotografie zu ermitteln. Informieren Sie sich über die besten professionellen Fotografen in Ihrer Region und Ihrem Fachgebiet, aber berücksichtigen Sie auch den Wert, den Sie selbst bieten. Seien Sie flexibel und legen Sie eine Preisspanne fest. Unterbieten Sie Ihre Konkurrenten nicht zu sehr, um Projekte zu gewinnen, und hüten Sie sich auch davor, zu hohe Preise zu verlangen und Kunden zu verlieren. Machen Sie sich mit den Grundlagen der Lizenzierung Ihrer Bilder vertraut und erstellen Sie Vorlagen für Vertragsvereinbarungen mit Kunden.
Lesen Sie unseren umfassenden Leitfaden zur Preisgestaltung für Ihre Fotografie.
11. Beginnen Sie mit der Vermarktung Ihres Fotogeschäfts
Sobald Sie Ihr Online-Portfolio erstellt haben, müssen Sie Ihre Zeit in die Selbstvermarktung investieren. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie sich als Fotograf vermarkten können. Sie können an Fotowettbewerben teilnehmen, um auf sich aufmerksam zu machen, an lokalen Fachmessen teilnehmen, potenzielle Kunden per E-Mail über Ihr Dienstleistungsangebot informieren, in den sozialen Medien aktiv werden, Netzwerke aufbauen und Kundenbeziehungen pflegen, sich um die richtigen Stellen in Ihrer Branche bewerben und offen für Kooperationen sein.
Es gibt eine Reihe von Online-Ressourcen für Profifotografen, die Sie nutzen können, um zu lernen, wie Sie sich selbst vermarkten und mehr Aufmerksamkeit als Fotograf erhalten können.
12. Treten Sie professionellen Fotografenverbänden bei
Der Beitritt zu Berufsverbänden für Fotografen ist eine gute Idee. Es gibt mehrere Verbände, Gruppen und Netzwerke für Berufsfotografen. So können Sie mit anderen Berufsfotografen in Kontakt treten, von ihnen lernen und Ihr Netzwerk ausbauen. Werden Sie Mitglied in so vielen Gruppen wie möglich und beginnen Sie, sich zu vernetzen und von anderen Berufsfotografen zu lernen.
13. Lernen Sie von professionellen Fotografen in Ihrer Umgebung
Googeln Sie einfach den Begriff"Professionelle Fotografen in meiner Nähe", und Sie werden Ergebnisse von mehreren professionellen Fotografen aus Ihrer Gegend erhalten. Studieren Sie deren Websites und informieren Sie sich über die Dienstleistungen und die Preispakete, die sie anbieten. Sehen Sie nach, ob sie einem Fotonetzwerk oder -verband angehören, und erfahren Sie, wie sie ihr professionelles Fotogeschäft vermarkten.
14. Beginnen Sie mit dem Aufbau von Beziehungen zu Ihren Fotokunden
Kunden wollen mit Fotografen zusammenarbeiten, die professionell sind und ihre Arbeit richtig machen. Das Management Ihrer Kundenbeziehungen ist der Schlüssel zum Erfolg. Dazu gehört es, die richtigen Erwartungen zu setzen, für jedes Projekt einen angemessenen Vertrag abzuschließen, in dem der Umfang der Arbeit und die zu erbringenden Leistungen klar festgelegt sind, und natürlich dafür zu sorgen, dass Sie die Erwartungen des Kunden erfüllen. Sorgen Sie dafür, dass beide Seiten davon profitieren!
Die richtigen Tools können bei der Verwaltung von Kunden sehr hilfreich sein. Sie können zum Beispiel Pixpas Kundengalerien verwenden, um Ihre Arbeit zu teilen, zu prüfen, zu verkaufen und an Kunden zu liefern. Tools wie Jotform ermöglichen es Ihnen, Ihre Fotografieformulare und -verträge zu verwalten und sie in Ihre Portfolio-Website einzubinden.
Tipp: Um ein erfolgreicher Berufsfotograf zu werden, ist es wichtig, Kunden zu halten. Seien Sie professionell, stellen Sie die richtigen Erwartungen und streben Sie immer danach, Ihre beste Arbeit abzuliefern.
15. Ihr Fotogeschäft ausbauen
Von nun an ist es Ihre oberste Priorität, Ihr Fotogeschäft auszubauen. Alles, was Sie tun, und alle Entscheidungen, die Sie treffen, werden sich auf Ihren Erfolg auswirken - die Art Ihrer Arbeit, die Kunden, mit denen Sie zusammenarbeiten, die Art und Weise, wie Sie Ihre Fotografie bepreisen, Ihr Spezialgebiet und Ihr Tätigkeitsbereich - all das wirkt sich auf Ihr Fotogeschäft aus. Achten Sie darauf, dass Sie konsequent sind und sich ständig selbst vermarkten, neue Leute kennen lernen und - was am wichtigsten ist - alte Kunden behalten.
Schlussfolgerung
Behalten Sie Ihre Leidenschaft für die Fotografie bei und bemühen Sie sich ständig um großartige Arbeiten, mit denen Sie sich von anderen abheben. Das ist das todsichere Rezept, das Ihnen den Weg zu Ihrem langfristigen Erfolg als professioneller Fotograf ebnet.
Wir wünschen Ihnen viel Glück!
Häufig gestellte Fragen
Welche Qualifikationen braucht man, um Berufsfotograf zu werden?
Für den Beruf des Berufsfotografen sind keine bestimmten Bildungsabschlüsse erforderlich. Die meisten Fotografen sind weitgehend Autodidakten, obwohl einige einen Abschluss in Film, bildender Kunst oder Design haben können. Fotojournalisten haben oft einen Abschluss in Journalismus oder verfügen über umfangreiche praktische Erfahrung.
Wie viel Geld verdient ein professioneller Fotograf?
Da die meisten Fotografen freiberuflich oder selbstständig tätig sind, können die Löhne und Einkommen sehr unterschiedlich ausfallen. Laut den Statistiken des US-Arbeitsministeriums aus dem Jahr 2018 verdienen professionelle Fotografen im Durchschnitt 34.000 Dollar pro Jahr oder 16,35 Dollar pro Stunde
Kann man als Fotograf gutes Geld verdienen?
Fotografen mit unterschiedlicher Erfahrung und in verschiedenen Branchen verdienen unterschiedlich viel. Es ist durchaus möglich, als Fotograf ein gutes Einkommen zu erzielen, aber möglicherweise müssen Sie zu Beginn Ihrer Karriere pro bono arbeiten oder für relativ wenig Geld arbeiten, um Ihr Fotoportfolio aufzubauen.
Ist die Fotografie ein guter Beruf?
Die Fotografie kann ein unglaublich erfüllender Beruf für Menschen sein, die kreativ oder künstlerisch veranlagt sind. Es dauert zwar einige Zeit, bis man sich ein Portfolio und einen guten Ruf aufgebaut hat und ein gutes Einkommen erzielen kann, aber auf lange Sicht kann die Fotografie ein lohnender Beruf sein.
Wie kann ich meine Karriere als Fotograf beginnen?
Es gibt zwar keine besonderen Bildungsabschlüsse, die für eine Karriere als Fotograf erforderlich sind, aber ein Kurs in den Grundlagen der Fotografie, der Bearbeitung und der künstlerischen Gestaltung könnte ein sehr hilfreicher Anfang sein. Es ist auch eine gute Idee, sich einen Mentor zu suchen, der ein professioneller Fotograf ist. Ihr Mentor kann Ihnen nicht nur die Kunst der Fotografie näher bringen, sondern auch zeigen, wie Sie Ihr Fotogeschäft aufbauen und ausbauen können.